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Nordbad Darmstadt

Sportbad in Holz 

Im neuen Nordbad Darmstadt spielt Holz nicht nur eine tragende Rolle, sondern sorgt dank individuell konfigurierbarer Brettsperrholz-Dachbauteile von Lignotrend auch für beste Akustik und ästhetische Raumqualität.
Die eingesetzten Dachbauteile made of LIGNO® bestehen aus zu Kästen aufgelösten Massivholzquerschnitten, welche dem Raum Dynamik und Form verleihen.
Die Schwimmhalle betont durch die im Inneren verwendeten Naturmaterialien und die großzügige Verglasung ihre Nähe zur Natur, was für eine angenehme Raumatmosphäre sorgt.
Die verwendeten LIGNO® Block Q3 punkten in der Schwimmhalle mit ihrer Konfigurierbarkeit und sind nicht nur statisch und optisch hochwertig, sondern erfüllen auch alle raumakustischen und brandschutztechnischen Anforderungen.
Mit dem Naturmaterial Holz an Decken und Wänden entsteht in diesem Schwimmbad eine angenehme, warme Raumatmosphäre.
Die hellen Decken in Weißtannen sorgen in den Schwimmhallen für einen besonders naturnahen und angenehmen Schwimmaufenthalt.
Die multifunktionalen Dachbauteile von Lignotrend wirken als dominierendes Designelement in der Schwimmhalle und stellen eine ökologische, effiziente und nachhaltige Materialwahl dar.
Direkt an das helle Eingangsfoyer schließt ein massiver Gebäudekern aus Stahlbeton an, in dem unter anderem die Umkleiden und Sanitärbereiche untergebracht sind. Er unterstützt die Aussteifung der Holzarchitektur für die Dachlandschaft. Paneele LIGNO® Akustik light zieren hier die Decken und Wände aus Beton, erfüllen akustische Aufgaben und integrieren Schrank- und Türöffnungen.
Bei diesem Hallenneubau spielt Holz ein tragende Rolle und der Einsatz von viel Glas verbindet das Innere mit der umliegenden Natur.
Die hohen Decken sorgen für viel Weite im Inneren - ein Effek, der durch die fast wandhohe seitliche Verglasung noch verstärkt wird und dem Gebäude einen modernen und zugleich naturnahen Charakter verleiht.

Darmstadt ist eine Schwimmerstadt, in welcher den Bürgern insgesamt zehn Bäder zur Verfügung stehen und damit ein vergleichsweise großes Angebot herrscht. Viele andere Kommunen schließen Ihre Hallenbäder, Darmstadt jedoch investiert in den Erhalt seiner Schwimmstätten. Das alte Nordbad, 1971 erbaut, war stark in die Jahre gekommen und musste abgerissen werden. An der gleichen Stelle realisierten Sacker Architekten aus Freiburg nach gewonnenem Wettbewerb einen würdigen Ersatz. So entstand neben dem bestehenden Freibad ein Hallenneubau, in dem Holz eine tragende Rolle spielt. Dank der individuell konfigurierbaren Brettsperrholz-Dachbauteilen von Lignotrend herrscht hier aber auch beste Akustik und ästhetische Raumqualität. Holzbau Amann aus Weilheim war der ausführende Betrieb für die Zimmererarbeiten.
 

news

Holz gehört dazu

„Wenn wir Hallenbäder planen, gehört Holz inzwischen immer dazu“, sagen die Planer von Sacker Architekten. Denn das Naturmaterial mit dem relativ geringen Eigengewicht hat sich in vielerlei Hinsicht als sehr geeigneter Baustoff beim Bäder-Bau erwiesen: So bietet es anders als Stahl keine Angriffsfläche für chlorhaltige Luft und ist – zu leistungsfähigen Holzprodukten verarbeitet – in der Lage, mit schlanken Querschnitten auch die großen Spannweiten über Schwimmbecken sicher zu überbrücken. 
Im Nordbad Darmstadt gibt es davon gleich fünf: Insgesamt 1.830 m² Wasserfläche verteilen sich auf ein 50-m-Wettkampfbecken mit acht Bahnen für den Leistungssport, ein 25-m-Schwimmerbecken, welches mit sechs Bahnen, seinem Wasser-Parcours und der Sprunganlage vielseitig genutzt werden kann, ein Therapie- und Bewegungsbecken, ein Lehrschwimmbecken und schließlich den Planschbereich für die Kleinsten. 
 

 

Der stimmige Bäder-Kanton: Sichtbeton, Gas und viel Holz 

 

Gleich im Anschluss an das helle Foyer sind die Umkleiden und Sanitärbereiche, die Räumlichkeiten des öffentlichen Schwimmvereins und im UG die Schwimmbadtechnik in einem massiven Gebäudekern aus Stahlbeton untergebracht. Dieser unterstützt auch die Aussteifung der Holzarchitektur für die Dachlandschaft. Großzügige Glasfassaden schaffen eine offene und natürliche Raumatmosphäre im Nordbad. Schlanke Fensterprofile ermöglichen eine ungehinderte Sicht nach draußen. Der durchgehende keramische Bodenbelag in einem warmen Grauton bindet die große Grundrissfläche optisch zusammen.


„Dem Einsatz aller verwendeten Materialien liegt ein klarer Konzeptgedanke zu Grunde“, erläutert Architekt Maximilian Matscheko von Sacker Architekten. „Alle Bauteile auf Badeebene sind massiv mit Sichtbetonoberflächen gestaltet. Darüber – und somit geschützt vom Spritzwasser – kommt konsequent Holz zum Einsatz.“ 


Holz im Hallenbad ist eine gute Wahl – planerisch sicherzustellen ist nur, dass eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen von vornherein ausgeschlossen wird. Optimal dimensionierte Lüftungsanlagen mit Feuchtesteuerung definieren in Bädern ein konstantes Raumklima, in dem die Holzbauteile ohne Bedenken eingesetzt werden können: Die Materialfeuchte bleibt durchgängig auf einem Niveau, das deutlich zu trocken für schädliche Organismen ist.
 


Lebendige Dachlandschaft

 

Weil die Architekten die einzelnen Nutzungsbereiche des Hallenbades in der Architektur innen wie außen ablesbar halten wollten, spielten sie mit unterschiedlichen Raumhöhen über den einzelnen Becken: Der Bereich über dem 50-m-Trainingsbecken weist die mit annähernd acht Meter größte, die Planschbeckenzone der Kleinkinder mit 4,5 Metern die niedrigste Raumhöhe auf. 


Unterschiede zeigen sich dabei auch in der Konstruktion des Daches: Über den großen Becken liegen bis zu 30 m lange Brettschichtholz-Binder auf den Stahlbetonstützen auf. Darauf wurden tragende Brettsperrholz-Kastenelemente verschraubt, die bereits im Rohbau und ohne Innenausbau sofort die innenseitig fertige, akustische wirksame Deckenfläche bilden. Die maximale Bauteillänge beträgt hier 18 m. Im Bereich des Plantschbeckens überbrücken die Dachbauteile die Distanz von rund 15 m von Attika zu Attika sogar frei ohne Zwischenauflager. Zur freien Überspannung solch großer Räume werden sogenannte BV-Elemente verwendet, die bei Bedarf mit leichter Überhöhung produziert werden können. 


An den Schmalseiten der Schwimmhalle rückt die Fassadenebene aus der Betonstützen-Achse heraus. Verborgene Doppel-T-Träger aus Stahl, tragen in diesen knapp zwei Meter großen Überstand die Dachscheibe. Damit die Stahlträger deckengleich in der Holzkonstruktion verschwinden und vor möglicherweise korrosionsfördernder Schwimmhallenluft geschützt sind, wurden in die Brettsperrholz-Kästen bereits ab Werk Schlitze für sie eingefräst. 


Auch außen zeigt sich die Dachkonstruktion in Holz: Mit einer senkrechten Weißtannen-Verkleidung setzt sie sich visuell von der umlaufenden Glasfassade ab.

 

 

Materialeffizientes Brettsperrholz

 

Die eingesetzten Dachbauteile made of LIGNO® bestehen aus zu Kästen aufgelösten Massivholzquerschnitten, die beidseitig durch Gurtplatten geschlossen sind und so in ihrem Innern Hohlräume einschließen. Bei einem Minimum an Holzeinsatz bieten sie ein Maximum an Funktion: Designorientierte Gestaltung, Feuerwiderstand, Raumakustik und Schallschutz lassen sich unter Beibehaltung der Echtholzoberfläche in nur einem Bauteil vereinen. Die Hohlräume können für den Einbau von Leitungen, auch ohne Durchdringung der brandschutztechnisch wirksamen Lage im Querschnitt genutzt werden und können für eine bessere Akustikabsorption sorgen. 

 


Raumakustik im Hallenbad

 

Sport, Unterricht, Therapie und lautes Planschen finden im Nordbad oftmals gleichzeitig statt. Deckenhohe Verglasungen trennen darum die einzelnen Schwimmbereiche voneinander. Allerdings wirken diese Flächen nicht nennenswert schallabsorbierend und können den ohnehin schon hohen Anteil schallharter Oberflächen im Raum nicht kompensieren – im Gegenteil. Unangenehmem Nachhall muss darum anderweitig begegnet werden. „Schallabsorbierende Maßnahmen sind in Bädern ein Muss“, bestätigt auch Architekt Maximilian Matscheko. „Additiv angebrachte, abgehängte Decken haben deutliche Nachteile, denn die nötigen großen Flächen sind in Hallenbädern nur teuer herstellbar und benötigen in den hohen Räumen aufwändige Zusatzgerüste zur Installation. Darum haben wir uns für Lignotrend-Dachbauteile entschieden. Sie haben den großen Vorteil der Konfigurierbarkeit und sind nicht nur statisch und optisch hochwertig, sondern erfüllen auch alle raumakustischen und brandschutztechnischen Anforderungen – und das in nur einem, ökologischen, materialeffizienten und nachhaltig zertifizierten Bauteil. Das ist intelligent gemachte Multifunktion, die gut zu unserer Architektur passt.“

 


Angenehme Raumatmosphäre, wirtschaftlich umgesetzt

 

Die Architekten strebten im Bad eine warme Atmosphäre an. Mit dem Naturmaterial Holz ließ sich diese besonders gut herstellen, denn die raumseitigen Oberflächen der statisch tragenden Massivholzbauteile sind ab Werk mit einer Echtholz-Untersicht in astfreier Weißtanne ausgestattet. Sacker Architekten entschieden sich im Nordbad für eine preisgünstigere Alternative zu den bekannten Standard-Sortierungen von Lignotrend: „Weißtanne economy“ lässt im Holzbild zwar mehr Unregelmäßigkeiten zu, alles in allem werden diese bei der fertigen Deckenuntersicht vom Betrachter aber nicht als störend empfunden – vor allem nicht bei Decken in großer Höhe, wie hier im Hallenbad. Die einheitliche Deckenuntersicht bindet die verschiedenen Badbereiche perfekt zusammen und sorgt visuell für eine angenehme räumliche Weite. 


Auch an den Innenflächen der Außenwandkonstruktion wurde Holz eingesetzt. Hier in Form von Akustikpaneelen LIGNO® Akustik light. Im Foyer zieren die Paneele Decken und Wände aus Beton, erfüllen akustische Aufgaben und integrieren Schrank- und Türöffnungen. Mit ihren imprägnierten Holzoberflächen stellen sie den in diesen Bereichen nötigen Brandschutz sicher: Im Brandfall würden gesundheitlich unbedenkliche Brandschutzmittel im Holz die Ausbreitung des Feuers sowie die Rauchentwicklung verzögern bzw. begrenzen. Mit solcher Ausrüstung entsprechen die Oberflächen der Anforderung „Schwerentflammbarkeit“. Für alle Sitzmöbel und Ablagen im Bad kam ein spezielles acetyliertes Holz zum Einsatz, dessen Modifikation es besonders unempfindlich gegenüber Wasser macht.

 

 

Logisch gut geplant

 

Für alle Holzarbeiten am Nordbad zeichnet das erfahrene Unternehmen Holzbau Amann aus Weilheim verantwortlich, das schon viele wegweisende Großbauten realisiert hat und mit modernsten digitalen Planungs- und Fertigungsmethoden arbeitet. „Maßgenauer Abbund der Bauteile, der die Präzision aller Anschlussdetails in den großen Gebäudedimensionen garantiert, war bei dieser Bauaufgabe besonders wichtig und anspruchsvoll“, erläutert Projektleiter Raphael Villinger von Holzbau Amann. „Außerdem stellte die Baustellenlogistik in der Innenstadt eine gewisse Herausforderung dar. Denn: Die 30 m langen Holzbinder und 18 m langen Dachbauteile mussten bei Nacht mit Schwerlasttransportern sowie „just in time“ zur Montage auf die Baustelle geliefert werden. Für eine Zwischenlagerung war hier einfach kein Platz.“ Täglich konnten so dank guter Planung und präzise vorgefertigter Holzbauteile große Teilflächen des Daches realisiert werden – inklusive des aufgedoppelten Dachgefälles, das für die Leitungsführung und als Unterkonstruktion für die Dachabdichtung dient. So war die gesamte Dachkonstruktion in nur sieben Wochen fertig: Ein wirtschaftlicher Baufortschritt, den nur modernste Holzbauweise leisten kann.

Konfigurationsübersicht

Verwendete Bauteile

  • LIGNO® Block Q3  |  Dachbauteil (hohe Spannweite)

    Produktcode: LIGNO® Block Q3_310-450_rg0_s0_z0_p0_a50g_625-18-6_WTE_gb_buv
    Installation oben


    Ob das Element oben offen oder geschlossen ist, wird vom Einsatzgebiet bestimmt. Wenn das Element z.B. als Geschossdecke oder Dachterrasse bauseits mit Schüttung befüllt werden soll (LIGNO Rippe Q3-x), sind seine Hohlräume nach oben offen (Merkmal _r0). Zur Führung von Leitungen an der Elementoberseite kann bei manchen Aufbauten ein Querrost (_r25, _r50) ergänzt werden. Für Dachaufbauten erfolgt i.d.R. ein flächiger geschlossener Abschluss _rg0 (LIGNO Block Q-x, LIGNO Block Q3-x oder entsprechende Versionen von LIGNO Akustik klassik).

    Installation oben

    _rg0 geschlossen, ohne Querrost

    Statik


    Die Höhe der tragenden Stege des Elementes ist variabel und bestimmt sich gemäß statischer Bedürfnisse aus Belastung und Spannweite. Im Rahmen dieses Konfigurators ist die Auswahl auf vier Höhenbereiche beschränkt. Eine genauere Festlegung erfolgt später bei der Vordimensionierung bzw. dem Nachweis mit dem Berechnungsprogramm LTB-x. Auch Schüttvolumen und/oder notwendiger Raum für Installationen können für die Höhe massgebend sein.

    Statik 

    _310-450 hohe Spannweite

    Feuerwiderstand


    Unterhalb des Stegbereichs schliesst sich bei Brandschutz-Anforderung eine Zusatzlage an (bei Elementen mit Leistenprofilen _z26, _z53, _z80, bei Elementen mit Brettprofilen Akustik klassik _k50g). Ihre Höhe bestimmt die Feuerwiderstandsdauer des Querschnitts von 30 bis 90 Minuten. Der Feuerwiderstand muss statisch nachgewiesen werden. Gibt es keine Anforderungen, sind die Standardausführungen _z0 oder _k50l zu wählen.

    Feuerwiderstand

    _z0 R0

    Hohlraum


    Elementausführungen  mit Leistenprofilen und Zusatzlage könnnen unterhalb der Zusatzlage mit einem zusätzlichen Hohlraum (_p26, _p53) für Installationsführung, Einbauten oder zur Verbesserung der Schallabsorption konfiguriert werden.Dort verlegte Leitungen durchdringen dann die brandschützende Ebene nicht. Bei Bedarf ist der Hohlraum mit Dämmmaterial gefüllt (_p26mw, _p26ha), um die akustische Absorption zu verbessern. Ist kein Hohlraum notwendig, wird das Merkmal _p0 gewählt. 

    Hohlraum

    _p0 Kein Hohlraum

    Raumakustik


    Soll die Untersicht des Elements gut schallabsorbierend wirken, wird die vorletzte Lage als Absorber _a50g ausgeführt. Ansonsten ist diese Ebene als Vollholz-Lage _a0 konfiguriert.

    Raumakustik

    _a50g Absorber integriert

    Profil


    Die Sichtlage ist mit Fugen profiliert. Im Code für die Profilierung sind in Millimetern angegeben: Elementbreite, Streifenbreite (gerundet, ggf. von/bis) und Fugenbreite (gerundet) sowie eine Buchstabenkennzeichnung für Varianten, z.B. mit gefasten Leistenkanten oder mit zusätzlicher Höhenabstufung.

     

    Hinweis: Manche Profilierungen bedingen mittelbar Ausschlüsse bei anderen Konfigurationsoptionen.

    Profil 

    _625-18-6 Leistenprofil

    Holzart


    Für die Sichtlage stehen verschiedene Holzarten zur Verfügung. Einzelne Holzarten sind aus Qualitätsgründen nicht für alle Profilierungen konfigurierbar, aus technischen Gründen sind für manche Holzarten  Oberflächenbehandlungen ausgeschlossen. 

    Holzart

    _WTE Weisstanne astrein, economy

    Struktur


    Die Ansicht wird im Standard einer Bürstung _gb unterzogen, was eine je nach Holzart stärkere oder schwächere Struktur hervorruft und die Oberfläche unempfindlicher gegen Kratzer macht.  Alternativ kann ein glatter Schliff _gs erfolgen, auf Anfrage ein Bandsägeschnitt _grimitiert werden.

    Struktur

    _gb gebürstet

    Behandlung


    Abhängig von der Holzart ist ab Werk die optionale Applikation einer Oberflächenbehandlung möglich. Individuelle Farbausführungen werden zur Abstimmung grundsätzlich bemustert. Bei Elementen in Individuallännge ist Farbbehandlung auf max. 5 m Länge beschränkt.

    Behandlung

    _buv Lichtschutzlasur

  • LIGNO® Block Q3  |  Dachbauteil

    Produktcode: LIGNO® Block Q3_150-210_rg0_s0_z0_p0_a50g_625-18-6_WTE_gb_buv
    Installation oben


    Ob das Element oben offen oder geschlossen ist, wird vom Einsatzgebiet bestimmt. Wenn das Element z.B. als Geschossdecke oder Dachterrasse bauseits mit Schüttung befüllt werden soll (LIGNO Rippe Q3-x), sind seine Hohlräume nach oben offen (Merkmal _r0). Zur Führung von Leitungen an der Elementoberseite kann bei manchen Aufbauten ein Querrost (_r25, _r50) ergänzt werden. Für Dachaufbauten erfolgt i.d.R. ein flächiger geschlossener Abschluss _rg0 (LIGNO Block Q-x, LIGNO Block Q3-x oder entsprechende Versionen von LIGNO Akustik klassik).

    Installation oben

    _rg0 geschlossen, ohne Querrost

    Statik


    Die Höhe der tragenden Stege des Elementes ist variabel und bestimmt sich gemäß statischer Bedürfnisse aus Belastung und Spannweite. Im Rahmen dieses Konfigurators ist die Auswahl auf vier Höhenbereiche beschränkt. Eine genauere Festlegung erfolgt später bei der Vordimensionierung bzw. dem Nachweis mit dem Berechnungsprogramm LTB-x. Auch Schüttvolumen und/oder notwendiger Raum für Installationen können für die Höhe massgebend sein.

    Statik 

    _150-210 geringe Spannweite

    Feuerwiderstand


    Unterhalb des Stegbereichs schliesst sich bei Brandschutz-Anforderung eine Zusatzlage an (bei Elementen mit Leistenprofilen _z26, _z53, _z80, bei Elementen mit Brettprofilen Akustik klassik _k50g). Ihre Höhe bestimmt die Feuerwiderstandsdauer des Querschnitts von 30 bis 90 Minuten. Der Feuerwiderstand muss statisch nachgewiesen werden. Gibt es keine Anforderungen, sind die Standardausführungen _z0 oder _k50l zu wählen.

    Feuerwiderstand

    _z0 R0

    Hohlraum


    Elementausführungen  mit Leistenprofilen und Zusatzlage könnnen unterhalb der Zusatzlage mit einem zusätzlichen Hohlraum (_p26, _p53) für Installationsführung, Einbauten oder zur Verbesserung der Schallabsorption konfiguriert werden.Dort verlegte Leitungen durchdringen dann die brandschützende Ebene nicht. Bei Bedarf ist der Hohlraum mit Dämmmaterial gefüllt (_p26mw, _p26ha), um die akustische Absorption zu verbessern. Ist kein Hohlraum notwendig, wird das Merkmal _p0 gewählt. 

    Hohlraum

    _p0 Kein Hohlraum

    Raumakustik


    Soll die Untersicht des Elements gut schallabsorbierend wirken, wird die vorletzte Lage als Absorber _a50g ausgeführt. Ansonsten ist diese Ebene als Vollholz-Lage _a0 konfiguriert.

    Raumakustik

    _a50g Absorber integriert

    Profil


    Die Sichtlage ist mit Fugen profiliert. Im Code für die Profilierung sind in Millimetern angegeben: Elementbreite, Streifenbreite (gerundet, ggf. von/bis) und Fugenbreite (gerundet) sowie eine Buchstabenkennzeichnung für Varianten, z.B. mit gefasten Leistenkanten oder mit zusätzlicher Höhenabstufung.

     

    Hinweis: Manche Profilierungen bedingen mittelbar Ausschlüsse bei anderen Konfigurationsoptionen.

    Profil 

    _625-18-6 Leistenprofil

    Holzart


    Für die Sichtlage stehen verschiedene Holzarten zur Verfügung. Einzelne Holzarten sind aus Qualitätsgründen nicht für alle Profilierungen konfigurierbar, aus technischen Gründen sind für manche Holzarten  Oberflächenbehandlungen ausgeschlossen. 

    Holzart

    _WTE Weisstanne astrein, economy

    Struktur


    Die Ansicht wird im Standard einer Bürstung _gb unterzogen, was eine je nach Holzart stärkere oder schwächere Struktur hervorruft und die Oberfläche unempfindlicher gegen Kratzer macht.  Alternativ kann ein glatter Schliff _gs erfolgen, auf Anfrage ein Bandsägeschnitt _grimitiert werden.

    Struktur

    _gb gebürstet

    Behandlung


    Abhängig von der Holzart ist ab Werk die optionale Applikation einer Oberflächenbehandlung möglich. Individuelle Farbausführungen werden zur Abstimmung grundsätzlich bemustert. Bei Elementen in Individuallännge ist Farbbehandlung auf max. 5 m Länge beschränkt.

    Behandlung

    _buv Lichtschutzlasur

  • LIGNO® Akustik light  |  Deckenverkleidung 

    Produktcode: LIGNO® Akustik light 3S_33_a70g_625-18-6_WTL-i_gb_b0
    Holzart


    Für die Sichtlage stehen verschiedene Holzarten zur Verfügung. Einzelne Holzarten sind aus Qualitätsgründen nicht für alle Profilierungen konfigurierbar, aus technischen Gründen sind für manche Holzarten  Oberflächenbehandlungen ausgeschlossen. 

    Holzart

    _WTL-i Weisstanne astrein, imprägniert  

    Profil


    Die Sichtlage ist mit Fugen profiliert. Im Code für die Profilierung sind in Millimetern angegeben: Elementbreite, Streifenbreite (gerundet, ggf. von/bis) und Fugenbreite (gerundet) sowie eine Buchstabenkennzeichnung für Varianten, z.B. mit gefasten Leistenkanten oder mit zusätzlicher Höhenabstufung.

     

    Hinweis: Manche Profilierungen bedingen mittelbar Ausschlüsse bei anderen Konfigurationsoptionen.

    Profil 

    _625-18-6 Leistenprofil 

    Struktur


    Die Ansicht wird im Standard einer Bürstung _gb unterzogen, was eine je nach Holzart stärkere oder schwächere Struktur hervorruft und die Oberfläche unempfindlicher gegen Kratzer macht.  Alternativ kann ein glatter Schliff _gs erfolgen, auf Anfrage ein Bandsägeschnitt _grimitiert werden.

    Struktur

    _gb gebürstet

    Behandlung


    Abhängig von der Holzart ist ab Werk die optionale Applikation einer Oberflächenbehandlung möglich. Individuelle Farbausführungen werden zur Abstimmung grundsätzlich bemustert. Bei Elementen in Individuallännge ist Farbbehandlung auf max. 5 m Länge beschränkt.

    Behandlung

    _b0 unbehandelt  

    Raumakustik


    Soll die Untersicht des Elements gut schallabsorbierend wirken, wird die vorletzte Lage als Absorber _a50g ausgeführt. Ansonsten ist diese Ebene als Vollholz-Lage _a0 konfiguriert.

    Raumakustik

    _a70g 70% Absorberanteil

    Brandverhalten


    Wenige Konfigurationen sind mit schwerentflammbarer Oberfläche konfigurierbar. Dabei ergeben sich möglicherweise ein modifizierter Elementaufbau, grössere Dicke oder die Notwendigkeit von Massnahmen im Bereich der Unterkonstruktion.

    Brandverhalten

    _C-s2-d0 schwer entflammbare Oberfläche 

  • LIGNO® Akustik light  |  Deckenverkleidung 

    Produktcode: LIGNO® Akustik light 3S_33_a70g_625-18-6_WTE_gb_buv
    Holzart


    Für die Sichtlage stehen verschiedene Holzarten zur Verfügung. Einzelne Holzarten sind aus Qualitätsgründen nicht für alle Profilierungen konfigurierbar, aus technischen Gründen sind für manche Holzarten  Oberflächenbehandlungen ausgeschlossen. 

    Holzart

    _WTE Weisstanne astrein, economy  

    Profil


    Die Sichtlage ist mit Fugen profiliert. Im Code für die Profilierung sind in Millimetern angegeben: Elementbreite, Streifenbreite (gerundet, ggf. von/bis) und Fugenbreite (gerundet) sowie eine Buchstabenkennzeichnung für Varianten, z.B. mit gefasten Leistenkanten oder mit zusätzlicher Höhenabstufung.

     

    Hinweis: Manche Profilierungen bedingen mittelbar Ausschlüsse bei anderen Konfigurationsoptionen.

    Profil 

    _625-18-6 Leistenprofil 

    Struktur


    Die Ansicht wird im Standard einer Bürstung _gb unterzogen, was eine je nach Holzart stärkere oder schwächere Struktur hervorruft und die Oberfläche unempfindlicher gegen Kratzer macht.  Alternativ kann ein glatter Schliff _gs erfolgen, auf Anfrage ein Bandsägeschnitt _grimitiert werden.

    Struktur

    _gb gebürstet

    Behandlung


    Abhängig von der Holzart ist ab Werk die optionale Applikation einer Oberflächenbehandlung möglich. Individuelle Farbausführungen werden zur Abstimmung grundsätzlich bemustert. Bei Elementen in Individuallännge ist Farbbehandlung auf max. 5 m Länge beschränkt.

    Behandlung

    _buv Lichtschutzlasur  

    Raumakustik


    Soll die Untersicht des Elements gut schallabsorbierend wirken, wird die vorletzte Lage als Absorber _a50g ausgeführt. Ansonsten ist diese Ebene als Vollholz-Lage _a0 konfiguriert.

    Raumakustik

    _a70g 70% Absorberanteil

    Brandverhalten


    Wenige Konfigurationen sind mit schwerentflammbarer Oberfläche konfigurierbar. Dabei ergeben sich möglicherweise ein modifizierter Elementaufbau, grössere Dicke oder die Notwendigkeit von Massnahmen im Bereich der Unterkonstruktion.

    Brandverhalten

    _C-s2-d0 schwer entflammbare Oberfläche 

Referenzbezogene

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Projektbeteiligte

  • Sacker Architekten GmbH 

    Architekt

    Lörracher Straße 29

    79115 Freiburg
     

    www.sacker.de

  • Professor Pfeifer und Partner PartGmbH 

    Architekt

    Heidelberger Straße 14

    64283 Darmstadt
     

    www.pfeifer-interplan.com

  • Holzbau Amann GmbH

    Ausführung

    Albtalstraße 1
    79809 Weilheim

    www.holzbau-amann.de

  • GRANACHER

    Fotograf

    Hofwiese 10
    79809 Weilheim

     

    www.simplexxx.de

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      7204 NL-Zutphen

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